Prostataentzündung

Anwendungsgebiete: Prostataentzündung

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Artikel Aktualisierung: 20.2024

Spezialgebiet: Enzyme


Prostataentzündungen

Etwa die Hälfte aller Männer schlagen sich irgendwann mit einer Entzündung der Prostata herum. Die Enzyme in Wobenzym (Arzneimittel) können deren Heilung effektiv beschleunigen.

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Ursachen einer Prostataentzündung?

Kein Mann spricht gerne darüber, doch Entzündungen der Prostata (Vorsteherdrüse) sind weit verbreitet –  vor allem unter Männern ab dem mittleren Lebensalter. Eine akute Prostatitis, wie Ärzte die Krankheit nennen, wird von Bakterien ausgelöst. Bei den chronischen Formen der Krankheit spielen Infekte hingegen eine untergeordnete Rolle.

Symptome einer Prostataentzündung?

Die Prostata befindet sich unterhalb der Harnblase. Sie umschließt einen Teil der Harnröhre und die beiden Kanäle, durch die Samenflüssigkeit ejakuliert wird. Entzündet sich die Drüse, schwillt sie an und es kann zu einer ganzen Reihe individuell unterschiedlicher Symptome kommen. Die wichtigsten sind:

  • Druck oder Schmerzen im Unterbauch (einschließlich Penis, Hoden, Damm, Analbereich) und im unteren Rücken,
  • Schmerzen während des Samenergusses und danach,
  • Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen,
  • häufiger Harndrang, aber geringer Urinabgang,
  • bei bakteriellen Infekten mitunter Fieber und Schüttelfrost.

Was führt zur Prostataentzündung?

Ist die Prostatitis bakteriell bedingt, gelangten die Erreger meistens über die Harnröhre in die Prostata. Eine altersbedingte gutartige Vergrößerung der Prostata erhöht das Infektionsrisiko, da sie den Urinabfluss stark behindern kann: Nach dem Toilettengang befindet sich dann noch reichlich Restharn in der Blase, in dem sich Bakterien leicht vermehren können.

Bei chronischer Prostatitis finden sich selten Bakterien. Häufig können jedoch weiße Blutkörperchen in der Prostataflüssigkeit und im Sperma nachgewiesen werden. Chronische Prostataentzündungen werden u. a. durch Störungen bei der Entleerung der Blase und einem daraus resultierenden Rückfluss von Urin in die Prostatadrüsengänge begünstigt. Oft bleibt die konkrete Ursache aber auch unklar.

Behandlung einer Prostataentzündung?

Männer, die unter den Symptomen einer Prostatitis leiden, sollten sich zügig an ihren Hausarzt oder einen Urologen wenden. Bei einer akuten Prostataentzündung werden meistens Antibiotika verschrieben. Die Entzündungswerte im Blut bessern sich dann, Schmerzen schwinden. Zur Therapie anderer Formen der Prostataentzündung kommen, je nach Ursache, auch andere Medikamente infrage, z.B. entzündungshemmende Mittel.

Zusätzlich lässt sich die Entzündung durch die Einnahme von Enzymen positiv beeinflussen, die den heilsamen Entzündungsvorgang schneller und effektiver ablaufen lassen. Extra-Plus: Sie wirken auch abschwellend und reduzieren dadurch die Schmerzen.

Wie hilft Wobenzym (Arzneimittel) bei einer einer Prostataentzündung?

Entzündungen werden von Zytokinen gesteuert. Von diesen Botenstoffen zirkulieren zwei Arten im Blut: Solche, die eine Entzündung vorantreiben, sowie solche, die sie hemmen. Bei einer Entzündung liegt ein Ungleichgewicht zwischen den pro- und antientzündlichen Zytokin-Typen vor. Je nachdem, welche Art überwiegt und für wie lange, entsteht eine akute oder chronische Entzündung. Die Enzyme in Wobenzym (Arzneimittel) helfen, die Balance zwischen den pro- und den antientzündlichen Botenstoffen wiederherzustellen und den Entzündungsvorgang schneller und effektiver ablaufen zu lassen.