Wundheilung
Anwendungsgebiete: Wundheilung
Wobenzym (Arzneimittel) - das Plus für die Wundheilung nach Verletzung
Schlecht heilende Wunden entstehen oft, weil Entzündungen aus dem Ruder laufen. Wobenzym (Arzneimittel) bringt die Botenstoffe, die Entzündungen steuern, wieder in die richtige Balance. Ein echtes Plus für die Wundheilung nach Verletzung!
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Wie Wunden heilen
Autsch, das tat weh! Der eine schlägt sich beim Sturz vom Rad das Knie auf, der andere schneidet sich beim Gemüseschnibbeln in den Finger: Kleine Wunden, das wissen wir alle aus schmerzhafter Erfahrung, zieht sich jeder mal zu. Einige können wir selbst versorgen. Andere sollte generell ein Arzt behandeln, etwa sehr verschmutzte, stark blutende, tiefe oder klaffende Wunden sowie alle Schäden nach Tierbissen. Immer ist natürlich ein ausreichender Impfschutz gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) erforderlich. Einer problemlosen Genesung steht dann meist nichts mehr im Wege, die Wunde heilt wunderbar. Leider klappt das aber nicht immer sowie auch nicht bei allen gleich schnell. Zudem gibt es neben relativ harmlosen Schrammen, Schnitten und Schürfungen ja auch größere Verletzungen. Bei Wunden durch eine OP erfordert der Heilungsprozess häufig z. B. große Geduld und geht auch nicht immer ohne Komplikationen vonstatten. Gut, wenn man dann weiß, dass Enzyme die körpereigenen Reparaturmechanismen unterstützen und die Heilung beschleunigen können.
Ziel der Wundheilung nach Verletzungen ist es, entstandene Defekte wieder zu schließen. Zum einen ist unser Organismus in der Lage, Gewebe derart spezifisch zu regenerieren, dass bestenfalls gar keine Veränderung mehr zu sehen ist. Zum anderen hat er die Möglichkeit, die lädierte Stelle mit einem nicht vollwertigen Ersatz, d. h. einem unspezifischen Bindegewebe, zu reparieren, wobei dann in der Regel aber Narben bleiben.
Die Wundheilung an sich erfolgt im Prinzip immer in den gleichen, hier vereinfacht beschriebenen Schritten:
- Die verletzten Gefäße verengen sich zunächst, die Gerinnung des Blutes setzt ein. Die Blutung stoppt, es bildet sich Schorf.
- Der Körper setzt Botenstoffe frei, um den eigentlichen Heilungsprozess in Gang zu bringen. Diese Stoffe lösen eine lokale Entzündung aus, infolge derer sich z. B. die Blutgefäße wieder weiten. Die feinsten unter ihnen, die Kapillaren, geben Sekret (Blutplasma) in die Wunde ab. Es schwemmt Krankheitserreger und Fremdkörper aus dem Defekt. Die Immunabwehr wird aktiv, bekämpft eingedrungene Keime, baut abgestorbenes Gewebe ab.
- Außerdem bildet sich ein gitterartiges Netz aus dem Eiweiß Fibrin – als Gerüst für das neue Gewebe, das die Wunde nach ungefähr drei Tagen schon so langsam wieder füllt. Kapillaren verzweigen sich dort hinein und versorgen es mit Blut.
- Kollagenfasern machen das Gewebe anschließend zunehmend stabiler. Ausgehend von den Wundrändern sorgen Epithelzellen für eine Neubildung der Haut. Die Narbe reift und wird mit der Zeit immer blasser. Völlig verschwinden wird sie allerdings nur bei ganz oberflächlichen Defekten, die gut abheilen.
Wie schnell der komplette Prozess der Wundheilung abgeschlossen ist, richtet sich natürlich nach dem Ausmaß und der Art der Verletzung. Gerade Menschen mit Diabetes und Durchblutungsstörungen entwickeln manchmal auch chronische Wunden, d. h. solche die nach mehreren Wochen noch nicht abgeheilt sind oder immer wieder aufgehen. Besonders schwerwiegend ist das, wenn es sich um große Defekte handelt, etwa tiefe Geschwüre infolge eines diabetischen Fußes.
Mehr über Heilung nach Operationen finden Sie hier.
So punktet Wobenzym (Arzneimittel) bei der Wundheilung nach Verletzung
Damit Wunden sich schließen, braucht unser Körper zwingend Enzyme. Sie beschleunigen als Katalysatoren die einzelnen Schritte der Wundheilung, beispielsweise die Blutgerinnung. Außerdem kommt es während des Heilungsprozesses immer zu einer Entzündung – und auch bei der spielen Enzyme eine Hauptrolle.
Ohne eine Entzündung wäre die Reparatur eines geschädigten Areals nämlich gar nicht möglich. Erst sie treibt die Wundheilung massiv voran – durch eine Ansammlung von Immunzellen, die Bildung von Wundflüssigkeit sowie eine verstärkte Durchblutung. Die Entzündung darf allerdings auch nicht aus dem Ruder laufen und sich verselbstständigen. Wie schnell sie wieder abklingt und den Weg zur endgültigen Bildung stabilen neuen Gewebes freimacht, hängt vor allem von den Zytokinen ab.
Zytokine sind Botenstoffe des Körpers, die den Ablauf einer Entzündung steuern: Es gibt Zytokine, die eine Entzündung vorantreiben (proentzündlich) und solche, die sie hemmen (antientzündlich). Bei einer Entzündung liegt ein Ungleichgewicht dieser beiden Zytokin-Typen vor. Je nachdem, welche Art überwiegt, kommt es zu einer akuten oder einer chronischen Entzündung.
Hier kann Wobenzym (Arzneimittel) zugunsten einer beschleunigten Wundheilung punkten. Denn die Enzyme in Wobenzym (Arzneimittel) helfen, die Balance zwischen den pro- und antientzündlichen Botenstoffen wiederherzustellen. Der an sich erwünschte Entzündungsvorgang kann somit schneller und effektiver ablaufen, die Wunde schneller heilen. Zudem wirken Enzyme abschwellend und vermindern so den Schmerz als Folge der Verletzungen. Dabei sind sie sehr gut verträglich.