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Gelenkschmerzen in den Fingern

Anwendungsgebiete: Gelenkschmerzen in den Fingern

Gelenkschmerzen in den Fingern

Artikel Aktualisierung: 15.2024

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Spezialgebiet: Gelenke/Knochen


Gelenkschmerzen in den Fingern: Unterschiedliche Erkrankungen, Ursachen und Behandlung

Unsere Hände arbeiten jeden Tag unter Hochdruck: Sie meistern spielend feinmotorische Bewegungen, können aber auch kräftig zupacken. Daher ist es kein Wunder, dass sich diese große und ständige Beanspruchung früher oder später einmal bemerkbar macht. Oft treten zuerst akute Fingerschmerzen, bzw. Schmerzen in den Fingergelenken, auf. Damit diese nicht in chronische Beschwerden umschlagen, sollten Sie die Ursache unbedingt von einem Arzt abklären lassen.

Im Folgenden erfahren Sie, welche unterschiedlichen Arten von Fingerschmerzen es gibt, woher sie kommen, wie sie behandelt werden und welche Rolle die Enzymtherapie dabei spielen kann.

Ursachen von Gelenkschmerzen in den Fingern

Ganz gleich, ob wir behutsam tasten, koordiniert tippen, ruckartig den Reißverschluss schließen oder zügig die Wände streichen: Stets verlassen wir uns auf unsere Fingerfertigkeit.  Umso schlimmer also, wenn tausende von kleinen, sehr komplexen Handgriffen täglich zur schmerzhaften Tortur werden. Hält so eine Einschränkung länger als wenige Tage an oder quält sie akut stark, sollte immer ein Arzt nach dem Grund suchen. Sonst besteht grundsätzlich die Gefahr, dass Schmerz, Schwellung und Co. sich weiter verschlimmern oder chronisch werden.

Einige der Ursachen für Schmerzen in den Fingern sind letztlich hausgemacht. Gerade ambitionierte Sportler schlagen sich oft mit den Folgen von Verletzungen oder von Fehl- bzw. Überlastungen an Knochen, Sehnen, Bändern oder in den Gelenken der Finger herum. Eifrige Smartphone-Nutzer klagen über den "Handy-Daumen", weil eine Sehnenscheide oder Sehne sich beim ständigen Nachrichten-Schreiben entzündet hat. Bei Computer-Arbeitern deuten erste Schmerzen und Missempfindungen in den Fingern nicht selten darauf hin, dass sich infolge langen stereotypen Tippens oder ständigen Klickens kleinste Verletzungen im Gewebe breitmachen. Doch auch plötzliche oder anhaltende Überlastungen beim Musizieren, Basteln, Handwerken oder Stricken begünstigen entzündliche Beschwerden in den Fingern bzw. reizen häufig lokal die Sehnenscheiden.

Daneben spielt Rheuma in den Gelenken eine große Rolle bei Fingerschmerzen. So spüren gerade Frauen häufig bereits ab dem mittleren Lebensalter einen gewissen Verschleiß in den Fingergelenken. Diese Arthrose bzw. Polyarthrose (weil so gut wie immer mehrere Gelenke einer Hand betroffen sind) führt zu Symptomen wie Schmerzen, Kraft- und Bewegungseinschränkungen, Versteifungen sowie der Ausbildung tastbarer knochiger Knötchen. Kommt es innerhalb der Gelenkkapsel zu Entzündungen, treten zusätzlich typische Zeichen wie Rötungen, Schwellungen und eine Überwärmung des Gewebes auf.

Besonders gefürchtet wird die rheumatoide Arthritis (kurz RA), früher auch chronische Polyarthritis genannt. Sie ist die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke überhaupt  und beginnt oft in den in den Grund- und Mittelgelenken der Finger oder Zehen. Mal geschieht das schlagartig, mal schleichend. Infolge schmerzhafter chronischer und in Schüben auftretender Entzündungen lässt sie die betroffenen Gelenke teilweise enorm anschwellen, kann sie stark deformieren und schließlich Knorpel wie Knochen zerstören. Die Ursachen für das Entstehen der RA sind noch nicht völlig geklärt. Neben Autoimmunprozessen, bei denen sich die Abwehr fälschlicherweise gegen körpereigene Strukturen richtet, spielen die Vererbung und Umwelteinflüsse eine Rolle. Frauen erkranken circa dreimal häufiger als Männer.

Auch eine Gicht, wenngleich sie meistens an den Beinen bzw. dem Großzehengrundgelenk beginnt, kann sich auf die Fingergelenke ausweiten. Dann lagern sich dort Harnsäurekristalle ab. Während der Krankheitsschübe entwickeln sich äußerst schmerzhafte Entzündungen, die betroffenen Gelenke sind meist hochrot und heftig geschwollen.

Exkurs: Wie funktionieren Hand und Gelenke?

Jede unserer beiden Hände besteht aus jeweils 27 Knochen, die durch Gelenke und ein Geflecht aus Bändern und Sehnen miteinander verbunden sind. Diese Struktur hat ein großes Potenzial für Verletzungen, wie Zerrungen, Bänderrisse, Brüche, Verrenkungen und Stauchungen. Zwischen Knochen und Gelenken befindet sich der Gelenkknorpel. Durch ihn wird der Druck gleichmäßig auf die Knochenenden und -gelenke verteilt. Über die Gelenkflüssigkeit wird er mit Nährstoffen versorgt. Dieser Transport funktioniert nur dann reibungslos, wenn das Gelenk regelmäßig und gleichmäßig bewegt wird.

Schäden im Knorpel machen ihn rauer, rissig und dünner. Nach längerer Zeit führt dies auch zu mehr Belastungen an den anliegenden Knochen. Der Knochen wird an den belasteten Stellen dichter und massiver und baut kleine „Knochenanbauten“ auf. Es kommt im weiteren Verlauf zum Abrieb des Knochens und zur Reizung des umliegenden Gewebes. Dieses produziert mehr Gewebeflüssigkeit. Daraus resultieren die bekannten Gelenkergüsse. Zusammen mit einer Entzündung kommt es zu den typischen Symptomen: Das Gelenk schwillt an, wird rot und warm.

Oft gehen diese Krankheitszeichen mit der Zeit zurück, um nach einer Pause wieder heftiger zu werden. Diese wiederholten Entzündungsschübe schädigen den Knorpel weiter. Wenn Bänder und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen werden, nimmt die Beweglichkeit der Hand ab und es kommt im späten Verlauf zu Fehlstellungen der betroffenen Hände. 

Bei Fingerschmerzen ist eine rasche Diagnose erforderlich

Bei diesen Problemen mit den Fingern sollten Sie schnellstmöglich zum Arzt gehen:

  • Geschwollene und schmerzende Gelenke
  • Bei Beschwerden, die mehr als 3 Wochen andauern

Wenn plötzlich und ohne erkennbaren Grund ein Gelenk schmerzt und anschwillt, sollten Sie einen Spezialisten für Rheuma aufsuchen. Er erkennt meist rasch die Ursache, in dem er z.B. mit Bluttests die bekanntesten Rheumafaktoren bestimmt. Mehr zum Themenbereich „Rheuma“ finden Sie auf der folgenden Seite.

Folgende Symptome können mit Gelenkschmerzen einhergehen. Für eine gute Diagnose sollten Sie ihrem Arzt eine genaue Auskunft darüber geben können.

  • Gelenke sind steif, besonders nach dem Schlafen oder langen Ruhephasen
  • Hand will sich nicht schließen lassen, eine Faust zu machen wird schwieriger, Probleme beim Halten und Greifen
  • Gelenke geschwollen, rot und heiß
  • Bildung von schmerzhaften und geröteten Knoten
  • Hände sind kraftlos: Gläser und Tassen sind schwer zu halten, Flaschen und Dosen lassen sich schlecht öffnen
  • Ein kräftiger Händedruck verursacht Schmerzen

Ihr Arzt wird fragen, welche Beschwerden in Ihren Fingern wann auftreten. Auch der Zeitpunkt (morgens, mittags, abends) oder bestimmte Bewegungen können von Bedeutung sein. Interessant für ihn kann ebenso die Frage nach Ihrer Verwandtschaft sein. Möglicherweise gibt es eine familiäre Veranlagung zu einer Erkrankung. Wenn beispielsweise die Mutter unter Arthrose leidet, ist es wahrscheinlicher, dass auch ihre Töchter davon betroffenen sind. Weiterhin wird der Spezialist nach besonderen Belastungen für Ihre Finger fragen, zum Beispiel aus beruflichen Gründen oder ob Sie in der Vergangenheit Unfälle hatten, die bestimmte Körperteile in Mitleidenschaft gezogen haben.

Vermutet der Arzt eine entzündliche Erkrankung, wird er meist eine Blutuntersuchung anordnen. Falls es sich um eine Nervenreizung handeln könnte, wird möglicherweise eher eine Messung der Nervenleitgeschwindigkeitangeordnet, beispielsweise beim Karpaltunnelsyndrom.

Auch Schädigungen im Handgelenk können auf die Finger übergreifen.  Deshalb sollten Sie auch darauf achten, ob sich die Schmerzen an der Innen- oder Außenseite des Handgelenks bemerkbar machen.

Schmerzen an der Innenseite und besonders im Daumen sind häufig beim Karpaltunnelsyndrom oder der Arthrose. Beschwerden an der Außenseite deuten oft auf eine Sehnenscheidenentzündung hin. Ihr Arzt sollte zudem abklären, ob nichts gebrochen ist. Und auch Verrenkungen können Fingerschmerzen verursachen

Schmerzen, wenn der Unterarm bewegt wird und bis in die Finger ausstrahlen, sind meist auf eine Überlastung dieses Bereich zurückzuführen. Als eine Art Frühwarnsystem des Körpers signalisieren sie, dass Schädigungen drohen.

Weitere bildgebende Verfahren bei Gelenkschmerzen in den Fingern:

  • Ultraschall
  • Röntgen
  • Computertomografie (CT)
  • Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT)

Bekannte Erkrankungen, die Fingerschmerzen verursachen und gängige Therapien dagegen

 

Diese Erkrankung ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt: Arthrosis deformans, primäre/sekundäre Arthrose, Polyarthrose, idiopathische Arthrose, degenerative Gelenkerkrankung oder auch Osteoarthrose. Der Gelenkverschleiß entsteht durch eine langjährige Überbelastung, die nach und nach die Knorpel und Knochen angreift und schließlich zu einer Gelenkdeformierung führen kann.

Mehr zu dieser Erkrankung erfahren Sie hier.

Unter Rheuma werden in der Medizin mehr als 100 verschiedene Erkrankungen zusammengefasst. Allen gemein sind Schmerzen und Funktionsstörungen des gesamten Bewegungsapparats im menschlichen Körper.

Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Thema Rheuma.

Der Karpaltunnel ist eine röhrenförmige Passage im Handgelenk, die als Durchgang für Nerven, Sehnen und Blutgefäße vom Unterarm zur Hand dient. Andauernde Überbelastung und einseitige Bewegungen können zu Verkürzungen und Schwellungen der Beugesehnen der Hände führen. Im Karpaltunnel wird es immer enger, wodurch der „Nervus Medianus“ eingeklemmt wird. Dieser Nerv ist für die motorische Steuerung und die Empfindungsfähigkeit (Fühlen von Druck, Berührung, Schmerz, Temperatur) im Unterarm und der Hand zuständig.

Allerdings ist das nur eine von vielen Ursachen. Auch Verletzungen, Entzündungen, Infektionen, Arthritis, Diabetes mellitus, Tumore oder Adipositas können ein Karpaltunnelsyndrom zur Folge haben. Typische Folgen der Nerveneinklemmung sind:

  • Schmerzen im Handgelenk, die bis in die Finger und den Unterarm ausstrahlen. Sie treten vorwiegend nachts und bei Belastung auf. Im späteren Stadium können die Fingerschmerzen auch dauerhaft anhalten.
  • Kribbeln in den Fingern, vor allem im Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Schmerzen im Ringfinger und im kleinen Finger deutet darauf hin, dass auch der „Nervus Ulnaris“ eingeengt ist.
  • Taubheitsgefühl
  • Im späteren Verlauf: Schwund der Daumenballenmuskeln, Kraftlosigkeit in der ganzen Hand
  • Das Ballen der Hand zu einer Faust („Faustschluss“) ist nicht mehr möglich.
  • Störungen der Feinmotorik

Wird das Karpaltunnelsyndrom nicht rechtzeitig behandelt, können sich aus den akuten Beschwerden eine chronisch fortschreitende Erkrankung entwickeln. In 30-40 % der Fälle tritt das Karpaltunnelsyndrom bilateral, also an beiden Handgelenken gleichzeitig, auf. Ebenso wie bei der rheumatoiden Arthritis sind Frauen etwa dreimal häufiger betroffen als Männer. Behandelt wird das Karpaltunnelsyndrom oft mit Stützverbänden, Handgelenksschienen oder Gymnastik. Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente werden meist unterstützend eingesetzt.

Unsere Sehnen sorgen für Beweglichkeit und Stabilität des Körpers, indem sie die Muskelkraft auf unsere Knochen übertragen. Damit dieser Prozess reibungslos funktionieren kann, werden die Sehnen von einer Art Schutzmantel, der Sehnenscheide umhüllt. Durch Überbeanspruchung – zum Beispiel beim Sport oder bei lange ausgeübten, monotonen Tätigkeiten – kann sie sich entzünden und anschwellen. Im weiteren Verlauf kann es sein, dass der feine Flüssigkeitsfilm in der Sehnenscheide, der für eine reibungslose Sehnenbewegung sorgt, nicht mehr ausreicht. Dann können die Sehnen sogar in ihrem „Tunnel“ stecken bleiben und es kann zu einem fühl- und hörbaren Reiben bei der Bewegung kommen.

Eine Sehnenscheidenentzündung beginnt oft schleichend. Die Hauptsymptom machen sich meist im Unterarm, der Hand und dem Handgelenk bemerkbar:

  • Schmerzen vor allem beim Bewegen
  • betroffenes Gelenk gerötet oder geschwollen
  • Bewegungen sind eingeschränkt und die Finger sind besonders morgens steif
  • Spannungsgefühl

Therapiert wird eine Sehnenscheidenentzündung in erster Linie mit Schonung des betroffenen Bereichs. Wenn die Beschwerden weiter bestehen bleiben, werden auch physiotherapeutische Maßnahmen oder Medikamente eingesetzt. Als letzter Ausweg werden teilweise auch Operationen notwendig.

Der Schnappfinger oder „schnellende Finger“ entsteht meistens – wie Arthrose – durch eine Überbelastung der Fingergelenke. Auch entzündliche und Stoffwechselerkrankungen wie Gicht, Rheuma oder Diabetes mellitus können eine Ursache sein. Begründet ist der „Schnappfinger“ in Sehnenscheidenentzündungen an den Beugesehnen der Hand.

Die Fingersehnen verlaufen durch Sehnenscheiden. Das sind enge Kanäle, die durch Ringbänder bei allen Bewegungen am Knochen gehalten werden. Unter zu hoher Belastung beispielsweise verdicken sich Sehne und Sehnenscheide – es kommt zur Reizung und Schwellung. Im Laufe der Zeit kann sich ein Knoten auf der Sehne bilden. Die Folgen: Die Sehne kann nicht mehr frei gleiten, was die Beweglichkeit des betroffenen Fingers beeinträchtigt. Irgendwann ist die Sehnenscheidenentzündung so ausgeprägt, dass der Knoten die Engstelle, die das Ringband darstellt, nicht mehr ohne weiteres passieren kann – der Finger blockiert. In dieser Situation kann der Finger oft nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand und unter Zuhilfenahme der anderen Hand ruckartig gebeugt oder gestreckt werden (Schnapp-Phänomen). Das muss nicht unbedingt mit Schmerzen verbunden sein, befeuert jedoch die Entzündung der Beugesehnenscheide zusätzlich.

Die Symptome des Schnappfingers im Überblick:

  • Der betroffene Finger ist steif und es kommt zu Bewegungseinschränkungen
  • Druck- und Überlastungsschmerzen, Spannungsgefühl
  • Schwellungen oder Ziehen im vorderen Bereich der Hand
  • „Schnapp-Phänomen“ beim Strecken der Finger

Hier helfen, wie bei einer Sehnenscheidenentzündung (s.o.), Schonung, Medikamente sowie Physiotherapie.

Morbus Sudeck wird auch häufig als komplexes regionales Schmerzsyndrom bezeichnet. Häufige Symptome sind brennende Schmerzen und blaue Flecken. Die Haut verfärbt sich und die Finger werden steif, schwellen an oder es sind harte Stellen fühlbar. Neben den Fingern sind oft auch die Beine von den Symptomen betroffen. Wenn Morbus Sudeck länger nicht behandelt wird, kann es sogar dazu führen, dass die Nägel in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein weiterer Hinweis auf Morbus Sudeck ist es, wenn Schmerzen nachVerletzungen wie Operationen oder Unfällen nicht langsam nachlassen, sondern stärker werden oder sogar zusätzliche Beschwerden hinzukommen (s. Symptome oben). Als Ursache wird angenommen, dass Nerven und Blutgefäße geschädigt sind. Allerdings ist eine genaue Diagnose schwierig. Morbus Sudeck wird mit einer Kombination aus Physio- und Ergotherapie sowie mit Medikamenten behandelt.

Bei plötzlichen Anfällen, bei denen sich die Gefäße in den Fingern verengen und das Blut nicht richtig fließen kann, könnte es sich um das sog. Raynaud-Syndrom handeln. Die Finger verfärben sich dabei zunächst weiß, dann blau und später rot. Sie schmerzen und können taub werden. Oft spielen Faktoren, wie Kälte, Stress oder Rauchen eine Rolle. Eine Ursache der Beschwerden ist nicht bekannt. Experten gehen davon aus, dass es sich um eine Störung des Nervensystems handelt. Die Beschwerden sollten mit einem Arzt abgeklärt werden. Empfehlenswert ist es oft, körperlich fit zu bleiben und die die Hände warm zu halten, besonders bei kaltem Wetter, aber auch bei der Gartenarbeit (feuchte Erde). Vermieden werden sollten kaltes Wasser oder kühlender Wind. Auch Entspannungsübungen, autogenes Training oder Fingerübungen können helfen (s.u.). Manchmal kommen auch Medikamente zum Einsatz.

Dabei handelt es sich um eine Schwellung, die mit Flüssigkeit gefüllt ist und Schmerzen verursacht. Umgangssprachlich wird die Ganglionzyste oft Überbein genannt. Sie wird meistens chirurgisch entfernt.

Weitere Quellen

  • Assmus H, Antoniadis G, Bischoff C et al. Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms. Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie, Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie. 2017
  • Birklein F. et al., Diagnostik und Therapie komplexer regionaler Schmerzsyndrome (CRPS), S1-Leitlinie, 2018; in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 04.02.2020)
  • Böger, A. Morbus Sudeck: Schmerzkontrolle und Restitution der Funktionalität. Dtsch Arztebl 2018
  • Dumont C, Tezval M, Birth M. Morbus Dupuytren – Diagnose, OP-Indikation und chirurgische Therapie. Z Allg Med 2011
  • Gesundheitsinformation. Überblick Sehnenscheidenentzündung vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IGWiG). 2018
  • Heinrich H. Angiologie/Phlebologie (10): Das Raynaud-Syndrom - Definition, Klinik, Diagnostik und Therapie. Dtsch Arztebl 1993
  • Kastrup O et al. Karpaltunnelsyndrom (KTS). Deutsche Gesellschaft für Neurologie 2012
  • Müller K, Nissen H. Die Durchblutungsstörung Raynaud-Phänomen. Deutsche Gesellschaft für Angiologie und Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. 2011
  • Siegmund-Schultze, N. Karpaltunnelsyndrom: Manuelle Therapie ist über ein Jahr so wirksam wie OP. Dtsch Arztebl 2017
  • Ueberall M A et al. Efficacy, tolerability, and safety of an oral enzyme combination vs diclofenac in osteoarthritis of the knee: results of an individual patient-level pooled reanalysis of data from six randomized controlled trials. J Pain Res 2016; 9: 941-961